Heilfasten

Bismi-llahir-rahmanir-rahim


Heilfasten mobilisiert die körpereigenen Abwehrkräfte und führt zu einem kräftigen Energie-Schwung. 

 

Außerdem steigert das Heilfasten die geistige Leistungsfähigkeit und den Gute-Laune-Pegel.


Heilfasten bringt uns auch dazu, innezuhalten und zuzuhören – Abstand zu nehmen von der Hektik des Alltags.


Jeder, der vorbeugend etwas für seine Gesundheit tun will, sollte regelmäßig Heilfasten.


Heilfasten ist darüber hinaus die ideale Gelegenheit zu einer generellen Ernährungsumstellung.

 

Eine ausgewogene, vollwertige Ernährung ist die beste Garantie dafür, den „frisch“ entschlackten und entgifteten Körper nicht erneut mit Schadstoffen zu belasten.

 

Der Körper befreit sich während einer Heilfasten-Kur von allem, was ihm schadet. Giftstoffe und Schlacken werden beim Heilfasten ausgeschieden.


Man könnte also auch sagen, dass das Heilfasten den eigenen inneren Arzt auf den Plan ruft und Stauungen und Blockaden auf allen Ebenen löst.
Viele chronische Gesundheitsprobleme lassen sich durch regelmäßiges Heilfasten bessern oder sogar völlig heilen.

das Saftfasten

Saftfasten – so geht es richtig

Beim Saftfasten werden dem Körper wertvolle Vitalstoffe aus Früchten, Beeren, Kräutern und Gemüsen zugeführt und vom Blut direkt aufgenommen, ohne die Verdauung zu belasten.

Am besten eignet sich das Saftfasten für einzelne Fastentage oder eine Kurzkur zu Hause. 

Beim Saftfasten sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt: Kombinieren lassen sich beinahe alle Obst- und Gemüsesäfte.

Saftfasten gehört zu den Methoden des Heilfastens und ist eine etwas abgemilderte Form des strengen Wasser-Tee-Fastens und leichter im Alltag zu integrieren.

Man trinkt dabei 5 bis 7mal täglich ein Glas frisch gepressten Obst- oder Gemüsesaft, insgesamt etwa 1 bis 1,5 Liter. Das entspricht etwa 750 Kalorien (kcal).

Ansonsten kommen gegebenenfalls Mineralwasser und Kräutertees dazz, um einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf zu decken.

Für Einsteiger ins Saftfasten bieten sich zum Beispiel verschiedene Zitrusfrüchte an, deren Sorten leicht auszupressen sind.

Zahlreiche Gemüsesäfte gibt es auch fertig gepresst am besten gekauft aus dem Reformhaus, Bioladen und Naturkostladen, wo man auch Heilpflanzensäfte bekommt, in sha ALLAH.

Säfte sollten in Bioqualität, naturbelassen und ungesüßt sein.

Mit einem Entsafter kann diese selbst herstellen, damit experimentieren und je nach Geschmack, verschiedene Obst- und Gemüsesorten wie Orange und Karotte oder Apfel und Sauerkraut miteinander mischen.
 

Frische Säfte langsam trinken und im Mund hin- und herbewegen

Morgens, mittags und abends verdünnt man die Säfte mit Wasser und trinkt sie langsam. Sie sollen nicht schnell runter gespült werden, jeder kleine Schluck ist gut einzuspeicheln, damit die Verdauung der Nährstoffe erleichtert wird.
Zusätzlich benötigt der Körper täglich noch knapp 3 Liter Wasser oder Kräutertee.

Obst- und Beerensäfte enthalten neben ihren typischen Aromastoffen einen höheren Anteil an Frucht- und Traubenzucker, außerdem reichlich Kalium, das die Ausscheidung von Giftstoffen und Säuren über die Nieren, Lungen und Haut anregt.
 

Wie Gemüsesäfte auf die Gesundheit wirken

Anstelle von Frischpresssäften werden auch gern die Säfte von vergorenen Gemüsesorten verwendet, zum Beispiel Sauerkrautsaft anstelle von Kohlsaft. Bei Neigung zu Verstopfung wirken sie verstärkt. Bewährt hat sich auch die Kombination von Brennnessel-, Artischocke- und Kartoffelsaft.

Brennnessel durchspült den Körper, Artischocke bringt die Leber in Schwung und Kartoffelsaft reguliert die Verdauung und lindert Beschwerden durch zu viel Magensäure.

Beliebt ist das Saftfasten mit Heilpflanzensäften. Ihrer Erforschung und Anwendung widmete der Schweizer Pflanzenforscher und Apotheker Dr. Walther Schoenenberger mehr als ein halbes Jahrhundert seines Lebens. Schoenenberger war fest davon überzeugt, dass sie gegen das Entstehen von Zivilisationskrankheiten wie Gelenkbeschwerden, Gicht und Verdauungsbeschwerden, bei Abnutzungs- und Alterungserscheinungen hilfreich sind: "Heilmittel wie frischgepresste Pflanzensäfte sind deshalb beim Menschen wirksam, weil sie sich schon einmal bewährt haben. Und zwar im Lebensgeschehen der Pflanze", wusste der Experte für Pflanzenheilkunde.
  

Abnehmen mit einer Saftfasten-Kur

Beim Saftfasten wird zwar auf feste Nahrung verzichtet, aber die Obst- und Gemüsesäfte liefern dem Organismus alle wichtigen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Bei einer Dauer von maximal drei Wochen ist nicht mit Mangelerscheinungen zu rechnen. Zeitlich begrenztes Saftfasten gilt auch als eine gute Möglichkeit, um abzunehmen.
Durch die starken Wasserverluste kann das Gewicht in der ersten Saftfasten-Woche um bis zu drei Kilogramm schrumpfen. Danach geht es mit etwa zwei Kilo pro Woche langsamer voran. In Verbindung mit Fastenwandern kann es auch noch mehr sein.
 

Nebenwirkungen beim Saftfasten

Wie bei jeder anderen Fastenmethode auch sind die ersten drei Tage beim Saftfasten durch die Umstellung des Stoffwechsels etwas kritisch. Es kann zu einer Fastenkrise mit Schwächegefühlen oder Kopfschmerzen kommen.

Ab dem vierten Tag verschwinden diese Symptome in der Regel und man verspürt keinen Hunger mehr. Wer einen empfindlichen Magen hat, kann den Säften etwas Hafer-, Reis- oder Leinsamenschleim dazugeben, dadurch werden sie besser vertragen.
 

Vor dem Fasten das "Okay" des Arztes einholen

Ohne ärztliche Aufsicht sollte man ein Saftfasten-Programm, wie jede andere Kur auch , nicht länger als drei Wochen durchziehen. Darüber hinaus sollte generell vor jeder Fastenkur ein Arzt konsultiert werden, um zu klären, ob der individuelle Gesundheitszustand eine Fastenkur zulässt.
Wenn nach dem Genuss von Obst- und Fruchtsäften Durchfall (Diarrhö), Übelkeit oder Blähungen auftreten, kann eine Fruchtzuckerunverträglichkeit (Fruktoseintoleranz) vorliegen. In diesem Fall sollte man – so rät die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) – Obst(-säfte) durch Gemüse(-säfte) ersetzen. Im Gegensatz zu Obst werden die meisten Gemüsearten bei Fruktose-Unverträglichkeit gut vertragen, weil sie meist weit weniger von dem Fruchtzucker enthalten. Es dürfen also auch Menschen mit dieser Unverträglichkeit Saftfasten.

Basenfasten: Großputz für den Organismus

Mit einer schonenden Basenfasten-Kur geben wir dem Organismus die Möglichkeit zum Großputz - ohne uns hungrig und schlapp zu fühlen.

 

Drei bis fünf kleine Mahlzeiten sind beim Basenfasten am Tag erlaubt. Ziel ist es, während der Fastentage alle Lebensmittel vom Speiseplan zu streichen, die den Körper "sauer" machen.
Säuren braucht der Körper zwar zur Energiegewinnung, doch wenn sie überhand nehmen, können sie über Nieren und Darm nicht ausgeschieden werden. Dann übernehmen Basen (Mineralien) ihre Neutralisierung.

Sobald die im Blut schnell verfügbaren Mineralien aufgebraucht sind, bedient sich der Körper bei sich selbst: holt sich basisch wirkendes Kalzium aus den Zähnen, die Folge ist eine erhöhte Anfälligkeit für Karies. Oder löst es aus den Knochen, was zu Osteoporose führen kann. Entzieht den Muskeln Magnesium und Kalium, wir bekommen Krämpfe und Kopfschmerzen. Basische Heilkost-Tage helfen dem Körper, seine Säureüberschüsse abzubauen.

 


In der Regel kann man sagen, das bereits in der ersten Woche Basenfasten bis zu 4 kg verloren gehen

Smoothies-Fasten ist eine sanfte Art des Heilfasten

Smoothies sind wahre Vitalstoffcocktails voll von Vitaminen, Mineralstoffen, Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffen.

Je nach verwendeten Zutaten spricht man von Früchte Smoothies (nur Obstsorten) oder grünen Smoothies (auch Gemüse und Blattgrün).

Smoothies sind einfach gesund, lecker und vor allem kalorienarm. Smoothies zählen zu den Getränken, obwohl sie teils eine doch schon sehr dickflüssige, cremige Konsistenz aufweisen können. Für die Zubereitung wird auf Früchte und Gemüse zurückgegriffen. Verwendung findet allerdings in der Regel nur das Fruchtfleisch und nicht die Schale oder Kerne. Dieses Fruchtfleisch wird dann einfach mit Wasser, Saft oder Milch gemixt und so entsteht die typisch cremige Konsistenz.

Historisch wurden Smoothies in erster Linie aus Früchten gemacht, seit einiger Zeit gibt es aber auch immer mehr den Drang nach sogenannten “Grünen Smoothies”. Diese werden aus grünem Gemüse und Kräutern gemixt


Wie lange wird gefastet?

Für den Anfang sind 3 Tage ausreichend, in sha ALLAH, um den Körper in Schwung zu bringen und den Stoffwechsel an zu kurbeln, in sha ALLAH. Jedoch kannst du 5-7 Tage Smoothiefasten machen, in sha ALLAH, mehr als 14 Tage solltest du nicht allein machen.


Wie sieht das Fasten genau aus?
 

Es werden 3-5 Smoothies getrunken. 

Wichtig ist, dass es eine Abwechslung von Obst-Smoothies und Gemüse-Smoothies hat, in sha ALLAH.

Für Stillende: wer stillt trinkt nach bedarf 1-2 Smoothies mehr.

Wichtig ist, die Smoothies mit Nüssen anzureichern. Am besten vorher eingeweichte (12 Stunden).

Dazu darfst du stilles Wasser und auch Kräutertees nach belieben und grenzenlos trinken, in sha ALLAH. Besonders stilles Wasser ist unbedingt nötig es dazu zu trinken!!

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